Erzgebirge ist UNESCO-Weltkulturerbe
Erzgebirge ist UNESCO-Weltkulturerbe
Die Erzgebirger haben es schon immer gewusst, dass sie unter den Kulturen der Welt eine besondere Rolle einnehmen: Als alte Montanregion mit ihrer engen Verbindung zwischen Bergbau und Volkskunst und dem Bedürfnis, nach Feierabend zu Hause noch etwas zu schaffen, was möglichst mit der Liebe zur Heimat zu tun hat. Wer hier aufgewachsen ist, wird diese Bindung – über die man sich in anderen Regionen wundert – nie wieder los.
Am Nachmittag des 6. Juli 2019 hat die UNESCO in Baku (Aserbaidschan) die Montanregion des sächsichen und des böhmischen Erzgebirges in die Weltkulturerbeliste aufgenommen. Die Region sei ein Meisterwerk menschlicher Kreativität und der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer, dem eher ein "Kumm oack!" in die Wiege gelegt ist, ließ sich sogar zu einem "Glück auf!" hinreißen.
Drei Landkreise und 32 Kommunen in Sachsen und Tschechien hatten sich vereint und 20 Jahre lang um den Titel gekämpft. Auf Basis eines überarbeiteten Antrags hatte der Weltdenkmalrat (ICOMOS) 2018 dem Welterbekomitee eine Empfehlung für das Erzgebirge ausgesprochen.
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